MINT@Leoben
Fangen wir mit den Basics an!
Du fragst dich, wozu du die ganzen Grundlagenfächer eigentlich brauchst? In den MINT@Leoben Sessions findest du die Antwort!
Lass dir von unseren MINTfluencer*innen erklären, warum die Fächer Mathematik, Informatik, Physik, Chemie und Mechanik für dein Studium von Bedeutung sind. Diese Fächer sollen keine Hürden auf deinem Weg darstellen, sondern dich zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernen und Hinterfragen animieren. Sie bilden nämlich die Basis allen Wissens im ingenieurwissenschaftlichen Bereich.
Vorab reinhören
Worum geht's bei MINT@Leoben eigentlich genau? Wir haben mit zwei der Organisator*innen der Veranstaltungsreihe gesprochen.
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Aller Anfang ist schwer, oder?
Etwas Neues zu beginnen, ist immer besonders spannend. Vor allem, wenn es um sich einen ganz neuen Lebensabschnitt handelt. Mit der Entscheidung, an der Montanuni zu studieren, änderte sich für für die Montanmaschinenbau-Studentin Valerie der primäre Aufgabenbereich völlig – weg von Didaktik, Kindern und Kreativität hin zu Physik, Chemie und Mechanik. Wie sie diese Zeit erlebt hat, darüber berichtet sie im Blog-Beitrag.
Die Grundlagenfächer
Simulieren, Konstruieren, Analysieren, Prüfen. Überall spielen mathematische Ansätze und Modelle eine grundlegende Rolle – Mathematik ist weit mehr als „nur“ Rechnen. Jedes Prüfverfahren, jede Simulation oder Konstruktion beruht auf mathematischen Modellen und Ansätzen, egal ob im Maschinenbau, in der Thermodynamik oder der Prozesstechnik. Sie dient als Grundlage für jedes naturwissenschaftlich-technische Studium und vermittelt den Absolvent*innen ein tiefgehendes ingenieurwissenschaftliches Verständnis, welches über die Studieninhalte hinausgeht.
Java, Python, Ruby... Nein, wir meinen damit weder die Insel, noch die Schlangenart oder den Song einer österreichischen Band. Wir sprechen hier von Programmiersprachen!
Programmierkenntnisse sind aus der Technik nicht mehr wegzudenken. Wir wollen euch die Basics der "Computer-Logik" beibringen und euch in konkreten Beispielen zeigen, warum ihr programmieren können solltet!
"Was ist Physik? Physik wird von dem altgriechischen Wort 'physike' abgeleitet. 'Physike' bedeutet die Wissenschaft von den natürlichen Dingen. Und genau dort – im antiken Griechenland – soll unsere Geschichte beginnen..." – Sheldon Cooper
Soweit braucht ihr im Studium nicht zurückzugehen! Aber es stimmt schon: Die Physik versucht das Zusammenspiel aller Dinge – vom Anfang des Universums bis zu den kleinsten Elementarteilchen – zu messen und theoretisch zu beschreiben. Somit liefert sie beispielsweise die Grundlagen für Ingeneur*innen, um Werkstoffeigenschaften auf atomarer Ebene zu designen oder die Energieströme in Öko-Stromanlagen zu verstehen.
Mechanik beschäftigt sich mit der Wirkung von Kräften auf Objekte. Diese Kräfte erzeugen in Festkörpern innere Beanspruchungen, sogenannte Spannungen, die letztendlich für die Dimensionierung technischer Bauteile maßgeblich sind. Andererseits können Kräfte Bewegungen hervorrufen. Über diese Zusammenhänge sollte man genau Bescheid wissen, will man mit einer Rakete von der Erde aus dereinst einmal Menschen auf den Mars bringen.