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Anlagenbewertung
Die Anlagenbewertung durch Kriterienbewertung beschäftigt sich mit der zentralen Fragestellung: "Welche Anlagen meines Unternehmens sind als kritisch einzustufen?"
Diese Bewertungsmethodik ermöglicht somit eine objektive und vergleichbare Bewertung von Anlagen und stellt gleichzeitig eine Möglichkeit dar, Erfahrungswissen der Experten kritisch zu überprüfen. Des Weiteren kann die Anlagenbewertung als Entscheidungsgrundlage für Probleme des Anlagenmanagements – wie Investitionsentscheidungen, Outsourcing, Instandhaltungsmaßnahmen oder Instandhaltungsbudgetierung – herangezogen werden. Um auch den stetig steigenden Forderungen am Markt, wie der Steigerung der Anlagenverfügbarkeit, Flexibilität und Automation aber auch der Reduzierung von Kosten und Zeit gerecht zu werden, wird die Anlagenbewertung unterstützend für das Instandhaltungsmanagement eingesetzt.
Das LSM-Tool "Anlagenbewertung" ist deshalb eine hervorragende Möglichkeit, durch unternehmensspezifische und selbstständige Kriterienauswahl bzw. Kriteriendefinition die Anlagenkritikalität zu bestimmen und so bei der Identifikation kritischer Anlagen unterstützend zu wirken. Durch integrierte Gewichtung der einzelnen Kriterien zueinander wird eine noch genauere Bestimmung der Kritikalität und somit des Einflusses der gewählten Kriterien auf unterschiedlichste Anlagen ermöglicht. Eine unternehmensspezifische Abstufung der Anlagenkriterien und darauffolgende Bewertung der einzelnen Kriterien bildet den Abschluss der Identifikation kritischer Anlagen.
Durch die einfache Handhabung und rasche Bewertungsmethodik können so binnen kurzer Zeit mehrere Anlagen bewertet werden, was sich wiederum zeit- und kostensparend für das Unternehmen auswirkt. Dieses Tool bietet deshalb eine auf das Unternehmen individuell anpassbare Möglichkeit, Anlagen zu bewerten und anhand der dadurch bestimmten Kritikalität Aussagen über geeignete Instandhaltungsmaßnahmen treffen zu können.
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