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Erfolgreicher Start für den neuen Recycling-Cluster
Rund 80 Forscherinnen und Forscher aus 22 Lehrstühlen kamen am 21. Oktober zur Auftaktveranstaltung des neuen Recycling-Clusters im Foyer des Studienzentrums der Montanuniversität Leoben zusammen.
Der Exzellenzcluster wird künftig als gemeinsame Plattform für sämtliche Projekte mit Recyclingbezug an der Montanuniversität Leoben dienen. Er stärkt die lehrstuhlübergreifende Zusammenarbeit, fördert die Nutzung von Synergien und erhöht die Sichtbarkeit der Forschungsaktivitäten im Bereich Recycling.
In seiner Eröffnungsrede betonte Vizerektor Helmut Antrekowitsch die strategische Bedeutung dieses Netzwerks für die Universität. Im Anschluss gab Stefan Tichy einen Überblick zu den Aufgaben und Zielen des neuen Recycling-Clusters.
Eine umfangreiche Posterausstellung mit 56 Beiträgen begleitete die Veranstaltung und veranschaulichte eindrucksvoll die thematische Vielfalt der Recyclingforschung an der Montanuniversität – von innovativen Materialkreisläufen bis hin zu neuen Prozesswegen für eine nachhaltigere Industrie. Sieben Kurzvorträge boten zusätzliche Einblicke in ausgewählte Forschungsfelder: von Batterie- und Textilrecycling über die Auswirkungen erhöhter Recyclinganteile beim Kunststoff- und Stahlrecycling, den Einsatz von Robotern in der Sortierung, bis hin zur Nutzung historischer Bergbauhalden als Sekundärrohstoffquellen.
Mit dem erfolgreichen Auftakt ist der Grundstein gelegt, der Recycling-Cluster steht künftig für gebündelte Expertise, kreative Lösungsansätze und eine starke Vernetzung im Zeichen der Kreislaufwirtschaft.



