SCCH hostet KIRAMET Jahresmeeting 2025
Im General Assembly stimmte das Projektkonsortium einstimmig dem Eintritt des neuen Partners KEBA AG zu.
Im Zuge des Jahresprojektmeeting fanden viele Workshops und Abstimmungsgespräche statt, da im nächsten Projektschritt die Überführung der Forschungserkenntnisse zu den Unternehmenspartner stattfinden wird.
Abgerundet wurde das Meeting durch einen Besichtigung des Forschungszentrums SCCH, Hagenberg, wo die anderen Projektpartner, deren Vielzahl an Forschungsarbeiten auf dem Themengebiet KI kennen lernen konnten.
Im Fokus standen die weitere Detailplanung für die drei zentralen Use Cases:
- UC1: Sortierung inkl. Umweltbewertung
- UC2: Prozessmodellierung
- UC3: Fahrzeuge der Zukunft

KIRAMET - Neue Wege im Automobilrecycling
KIRAMET Projektleitung im Gespräch im Presse Innovationsforum zum Thema
Projektleiterin Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Aldrian-Tischberger und univ. Dr. Prof. Roland Pomberger im Gespräch mit Presse Talkmaster Michael Köttritsch den Bedarf und den Nutzen von Automobilrecycling für Österreich und Europa. Alexia geht auf die Forschungsergebnisse von KIRAMET ein und stellt die neuen Möglichkeiten durch KI unterstütztes Recycling vor.
Sehen Sie sich das Video der Presse an
Wird der Schrottplatz zum Rohstofflager der Zukunft?Der Podcast zum Nachhören
KIRAMET – A wie Aufbereitung

Wir starten in die sommerliche Versuchssaison!
KIRAMET ist diese Woche zu Gast im Andritz ART Center. Wir bereiten die von LAVU zur Verfügung gestellten Waschmaschinen und Geschirrspüler auf, um realitätsnahe Validierungsdaten für unsere KI-Modelle zu erhalten. Damit geht USE CASE 2 in die industrielle Entwicklungsphase über.
KIRAMET I-Innovation
Wir verändern die Zukunft!
In KIRAMET wird an einer Methodik gearbeitet, das Inputmaterial zur Aufbereitung in der SRA-Anlage von Bernegger effizienter beurteilen zu können. Mittels Bildgebung und KI-gestützter Interpretation soll der Anteil von Metallen, Kunststoffen und Störstoffen rasch erkannt und ausgewertet werden. Zeitaufwändige manuelles Sortieranalysen könnten damit entfallen.

KIRAMET-Forschung auf der BKMNA 2025 präsentiert

Dr. Gerald Koinig, Forscher am Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben, vertrat das Projekt KIRAMET auf der renommierten Fachkonferenz BKMNA – Mineralische Nebenprodukte und Abfälle, im Juni 2025.
Die BKMNA hat sich von einer Plattform für den Austausch über mineralische Nebenprodukte und Abfälle zu einem zentralen Treffpunkt für Innovationen in der Abfallwirtschaft und im Recycling entwickelt. In einer eigenen Session zum Thema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz stellte Herr Koinig aktuelle Forschungsergebnisse aus dem KIRAMET-Projekt vor.
Im Mittelpunkt seines Vortrags stand der Einsatz von Convolutional Neural Networks (CNN) und der KI-Anwendung YOLO zur automatisierten Erkennung kupferhaltiger Partikel im Post-Shredderschrott. Diese Technologie ermöglicht eine präzisere Sortierung und trägt wesentlich zur Effizienzsteigerung im Recyclingprozess bei.
Die Teilnahme an der BKMNA ist für das Projekt von großer Bedeutung: Sie bietet eine hervorragende Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern, Forschenden, Anlagenbauern, Komponentenherstellern, Betreibern, Behörden und weiteren Stakeholdern in Kontakt zu treten. Der interdisziplinäre Austausch liefert wertvolle Impulse zu aktuellen rechtlichen Entwicklungen, Markttrends, Betriebserfahrungen und technischen Innovationen.
Die Beiträge der Konferenz werden im Tagungsband „Mineralische Nebenprodukte und Abfälle – Band 12“ veröffentlicht, der über den TK Verlag bezogen werden kann:
Zusätzlich sind die Inhalte auch über die Wissensplattform des TK Verlags digital zugänglich:
Herausforderungen des Recyclings von Fahrzeugen der Zukunft - IZW Montanuniversität Leoben.
Das KIRAMET Konsortium und der AC Styria veranstalten am 10.4.2025 eine Kooperationsveranstaltung zum Thema “ Herausforderungen des Recyclings von Fahrzeugen der Zukunft”. Im Rahmen der Veranstaltung werden Ergebnisse aus dem laufenden KIRAMET Projekt vorgestellt. Hauptschwerpunkt liegt allerdings auf der Fragestellung, welche Werkstoffe kommen im Automobilbau der Zukunft zum Einsatz und wie können sie die Recyclingstrategien beeinflussen. Nähere Informationen zur Veranstaltung können unter Eventseite des AC-Styria downgeladen werden, das Programm kann unter dem Link_Programm abgerufen werden.
Die Anmeldung erfolgt über das AC-Styria- Anmeldeportal.

Rückblick Recy&DepoTech 2024
Das Leitprojekt KIRAMET präsentierte sich erstmals im großen Stil im Rahmen der Recy&DepoTech, 13. bis 15. November 2024. Die Recy&DepoTech 2024 veranstaltet vom Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität erreichte einen Besucherrekord von 752 registrieren Teilnehmenden. Das Projektteam von KIRAMET konnte bereits nach dem ersten Projektjahr eine Breite an unterschiedlichen Ergebnissen präsentieren. Allgemeiner Trend, der sich im Rahmen der Recy&DepoTech 2024 zeigte, ist der zunehmende Einsatz von KI.
- “Anwendung von FOST zur Annotierung von Metallverbundabfällen” von Melanie Neubauer (Montanuniversität Leoben, Lehrstuhl für Cyber Physical Systems)
- “Anwendung von 3D Simulationstechnologien in der Recyclingbranche”
von Thomas Kaufmann, Patrick GRÖLLER (EXARON GmbH) - “Datenbereitstellung für KI-Systeme - Fallbeispiele und ihre Herausforderungen”
von Alexia Tischberger-Aldrian (Montanuniversitaet Leoben, Chair of Waste Processing Technology and Waste Management (AVAW))
Eine Zusammenstellung der Daten und Fakten im Rückblick der Recy&DepoTech sind unter https://www.recydepotech.at/de/allgemein-rueckblick einsehbar. Die Tagungsbeiträge wurden in
2 Konfernenzbänden herausgeben.
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Melanie Neubauer stellt KIRAMET bei der Int. Computer Vision Summer School (ICVSS) vor

Im Juli 2024 präsentierten Melanie Neubauer, Forscherin am Lehrstuhl für Cyber Physical Systems, ihre aktuellen Forschungsergebnisse im Bereich Stahlrecycling auf der International Computer Vision Summer School (ICVSS) in Italien anderen Jungforschern vor. In einem Postervortrag stellten wir den Einsatz von Machine-Vision-Technologien zur automatisierten Erkennung und Sortierung von Stahlschrotten vor. Mit diesem Beitrag gelingt es ihr junge Forscher und Forscherinnen zu erreichen und ihnen die Welt von KI gekoplelt mit der Anwendung im Recycling näher zu bringen und sich mit ihnen über Ideen auszutauschen. Melanie Neubauer sagt, es ist sehr gut gelunden, das Ziel des Projektes KIRAMET - durch KI-gestützte Bildverarbeitung die Recyclingprozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten- meinen Kollegen und Kolleginnen zu vermitteln. Ich bin auch froh darüber, dass mir die Teilnahme an der ICVSS diese internationalen Austausch mit Nachwuchsforschern und Stakeholdern der Computer Vision Community ermöglicht hat.
Lange Nacht der Forschung - Life Demontration der KI unterstützten Erkennung und Verfolgung von Schrottpartikeln

Die KIRAMET Forschungsarbeiten des Lehrstuhls für Cyber Physical Systems zur halbautomatisierten raschen Erkennung und Verfolgung von Schrottpartikel werden im Rahmen der Langen Nacht der Forschung vorgestellt.
Machen Sie sich selbst ein Bild davon, indem Sie an der Life Demonstration, dieser für ein KI basiertes Recycling von Metallschrotten wesentlichen Technologie, teilnehmen.
24.05.2024 von 17:00-21:00, Lehrstuhl für CPS Montantuniversität, Franz-Josef Straße 18, A 8700 Leoben
Join the Life Demonstration: Um Voranmeldung wird gebeten.
KIRAMET beim Women in Machine Learning Workshop at ICLR 2024 vertreten
Women in Machine Learning Workshop at ICLR 2024
Im Rahmen der International Conference on Learning Representations (ICLR) Mai 2024 in Wien nahm Melanie Neubauer, Lehrstuhl für Cyber Physical Systems Montanuniversität, aktiv am Women in Machine Learning (WiML) Workshop teil.
In strukturierten Roundtable-Gesprächen mit internationalen Forschenden wurden eigene Forschungsergebnisse, darunter auch die von KIRAMET vorgestellt, aktuelles Feedback eingeholt und zentrale Themen im Bereich Machine Learning sowie geschlechterspezifische Perspektiven diskutiert. Der Workshop bot wichtige Impulse für mehr Diversität und Sichtbarkeit von Frauen in der KI-Forschung. Durch den Austausch bei diesem international besetzten Workshop konnte Projektergebnisse im Bereich KI mit Expertinnen näher gebracht werden, aber auch deren Input für die weitere Forschungsarbeit eingeholt werden.
KIRAMET bei ESTEP Digital-4-Environment Workshop vorgestellt

Das Leitprojekt KIRAMET wurde vom Partner K1 Met – vertreten durch Klemens Winkler – beim ESTEP Digital-4-Environment Workshop, Session Monitoring and tracking circular economy and sustainability aspects: Use Cases, Italien Feber 2024 vorgestellt. Zum Publikumskreis gehörten Vertreter:innen aus Wissenschaft, Forschung, stahlproduzierenden Unternehmen aber auch Vertreter der Europäischen Kommission.
Das Feedback aus dem Auditorium bestätigte das große Interesse an einer neuen leistungsstarken technischen Lösung für die automatisierte Sortierung von Metallschrottpartikel. Besonderes Interesse fand der KIRAMET Use Case SMART Sort, im Speziellen der prozesstechnische Ablauf zwischen Schrottbereitsteller und dem nachgeschlossenen metallurgischen Unternehmen. Fragen zum österreichischen Leitprojekte-Förderprogramm von BMK und FFG wurden ebenfalls gestellt.