Der eFuel Young Scientist Award würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen, die einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Insgesamt elf Jungforscher*innen wurden heuer in den Kategorien Energietechnik, nachhaltige Mobilität und Klimaschutz geehrt. Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde von führenden Unternehmen und Verbänden der Energie- und Mobilitätsbranche gestiftet.
Die prämierte Arbeit von David Zwingl, Maturant des Europagymnasiums Leoben, entstand im Rahmen eines FFG-Talente-Praktikums am Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Montanuniversität Leoben, unter der Leitung von Univ.-Prof. Christoph Rameshan. Während seines Praktikums beschäftigte sich Zwingl experimentell mit neuen Katalysatormaterialien zur CO₂-Umwandlung in nachhaltige Energieträger. Ziel war es, CO₂ vom Schadstoff zum wertvollen Rohstoff für neue Produkte zu transformieren.
Kernstück seiner praktischen Arbeit war die Synthese neuer und effizienter Katalysatoren, anschließende Tests und deren Auswertung. Auf Basis der Laborergebnisse an der Montanuniversität entstand schließlich die Maturaarbeit, die am Europagymnasium Leoben von Chemieprofessorin Sigrid Diethart weiter betreut wurde. Für diese herausragende Leistung wurde David Zwingl bereits zuvor von der Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH) ausgezeichnet.
Dipl.-Ing. Florian Schrenk wurde für seine Dissertation „Perowskit Katalysatoren für grüne Energie“ ausgezeichnet. Diese wurde von Univ.-Prof. Christoph Rameshan, Leiter des Lehrstuhls für Physikalische Chemie an der Montanuniversität Leoben betreut.

