Der Höhepunkt des Besuchs war die Einweihung des neuen International Joint Laboratory for New Energy Science and Engineering der CUMTB und Montanuniversität. Eine neue Plattform, die die gemeinsame Forschung und Innovation im Bereich der nachhaltigen Energie- und Ressourcenentwicklung nachhaltig stärken wird.
Im Rahmen der Zeremonie hießen Rektor Peter Moser und Vizerektor Thomas Prohaska die Delegation herzlich willkommen und betonten die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit in der Hochschulbildung und Forschung. Die Partnerschaft zwischen der Montanuniversität Leoben und der CUMTB wurde seit ihren Anfängen im Jahr 2012 kontinuierlich ausgebaut. Sie umfasst mittlerweile sowohl Joint-Degree-Programme als auch Studentenaustauschprogramme und gemeinsame Forschungsprojekte.
Der Leobener Stadtrat Willibald Mautner war ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend und hielt eine Rede, in der er die anhaltende Unterstützung der Stadt Leoben für die internationale akademische Zusammenarbeit zum Ausdruck brachte.
Starke Partnerschaft mit vielen Meilensteinen
Besonders hervorzuheben ist das anhaltende Engagement von Dr. Klaus Sapetschnig, einer der prägenden Akteure der ersten Stunde, als die frühe Zusammenarbeit zwischen der Montanuniversität Leoben, Sandvik und chinesischen Partner*innen ihren Anfang nahm. Die Vertreter*innen der CUMTB brachten während ihres Besuches ebenfalls ihre Wertschätzung für die langjährige Partnerschaft mit der Montanuniversität Leoben zum Ausdruck und hoben die gegenseitigen Vorteile und das Vertrauen hervor, die in mehr als einem Jahrzehnt der Zusammenarbeit aufgebaut wurden.
Unterdessen bekräftigte auch die Stadtregierung von Peking ihre nachdrückliche Unterstützung für die künftige Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten und ermutigte zu weiteren Kooperationen in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation.
Die Montanuniversität und die CUMTB haben gemeinsam mehrere Meilensteine erreicht, darunter die Einrichtung des internationalen gemeinsamen Masterstudiengangs „Advanced Mineral Resources Development“ (AMRD) und zuletzt die Gründung des International College und des International Joint Laboratory for New Energy Science and Engineering. Diese Initiativen unterstreichen das gemeinsame Engagement für akademische Exzellenz, Innovation und nachhaltige Entwicklung.
Der Besuch der Delegation aus Peking bekräftigte die engen Beziehungen zwischen Österreich und China in den Bereichen Bildung und Forschung und eröffnete neue Perspektiven für die zukünftige Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Bergbau und fortschrittliche Technologien.



