An den Stationen erklärten Expert*innen der Montanuniversität anschaulich, wie Materialien wiederverwertet und Ressourcen geschont werden können – vom Aludosen-Upcycling bis zur Wiedergewinnung wertvoller Rohstoffe aus geschredderten Smartphone-Teilen.
Forschung zum Anfassen im Technischen Museum Wien
Was steckt in einem Smartphone – und was passiert damit, wenn es ausgedient hat? Diese und ähnliche Fragen wurden an den vier Stationen „Rohstoffe“, „Werkstoffe“, „Prozesse“ und „Recycling“ der Montanuni beantwortet. Expert*innen erläuterten den Besucher*innen dabei den Materialkreislauf eines Smartphones – vom Rohstoffbedarf über die Produktion bis hin zum Recycling. Außerdem wurde eindrucksvoll gezeigt, wie sich Handys recyceln lassen und welche Rohstoffe für neue Produkte wiedergewonnen werden können.
Als besonderes Highlight war das beliebte Programm „Upcycling: von der Dose zur Münze“ der Expert*innen des Lehrstuhls für Nichteisenmetallurgie zu sehen. Hier konnten Besucher*innen live miterleben, wie aus Aluminiumdosen kleine Souvenirs in Form geprägter Münzen entstanden – eine Aktion, die großen Anklang fand. So wurden an diesem Abend insgesamt rund 1.000 Stück ausgegeben.
Mit praxisnahen Experimenten und einem vielfältigen Programm stellte die Montanuniversität Leoben einmal mehr unter Beweis, wie spannend und zukunftsrelevant Kreislaufwirtschaft ist. Die vier Stationen im Technischen Museum Wien machten Wissenschaft für alle Besucher*innen erlebbar – und vermittelten auf eindrucksvolle Weise, dass Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen.
„MULonTour“: Vom Museum an die Schulen Österreichs
Ab Herbst ist die Montanuni zudem erstmals mit ihren interaktiven Hands-on-Stationen in Österreich unterwegs, um Schüler*innen praxisnah mit den Studienschwerpunkten „Rohstoffe“, „Werkstoffe“ und „Prozesse“ vertraut zu machen. Die vier Stationen werden ergänzt durch eine allgemeine Vorstellung der Montanuniversität sowie die Möglichkeit zur individuellen Studienberatung.



