Verliehen wurden die Preise für exzellente Wasserstoffforschung von WIVA P&G unter der Initiative „Studierende vor den Vorhang“. Ziel der Initiative ist es, junge Forschende sichtbar zu machen und das hohe Potential der Österreichischen Wasserstoffforschung aufzuzeigen. Aus insgesamt 24 eingereichten Arbeiten wurden drei ausgezeichnet.
Die Preisträger der Montanuniversität
Die Auszeichnung für die beste Masterarbeit erhielt Lukas Höcher. Er untersuchte in seiner Masterarbeit den "Einfluss der Materialzuführung und des H2-Zugabeortes auf die Effizienz des Wasserstoffplasma-Schmelzreduktionsprozesses. Ein vielversprechender Ansatz zur nachhaltigen Stahlproduktion. Die Arbeit wurde vom Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie betreut. Nach der erfolgreichen Beendung seines Masterstudiums der Metallurgie wird Lukas Höcher seine akademische Laufbahn im Jahr 2026 als Dissertant am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie fortsetzten.
Den Preis für die beste Dissertation erhielt Thomas Pogrielz. Die Forschungsergebnisse seiner Dissertation mit dem Titel "Einfluss von Mikrostruktur, Spannung und Phasenzusammensetzung auf die Wasserstoffpermeation in Duplexstahl" sind wegweisend für die Entwicklung widerstandsfähiger Werkstoffe und Oberflächenstrategien für wasserstoffbelastete Anwendungen in Energie-, Mobilitäts- und Infrastruktursektoren. Betreut wurde die Dissertation vom Lehrstuhl für Materialphysik der Montanuniversität Leoben.

