ÖVIA vertieft Kooperation mit Montanuniversität Leoben

Im Rahmen des 39. ÖVIA-Kongresses wurde die enge Zusammenarbeit zwischen der Montanuniversität Leoben und der ÖVIA offiziell bekräftigt.

Bei der feierlichen Eröffnung unterzeichneten Rektor Peter Moser und Vizerektorin Manuela Raith gemeinsam mit ÖVIA-Präsident Univ.-Prof. Hubert Biedermann und Geschäftsführer Georg Steger ein Memorandum of Understanding (MoU), das eine intensivere Vernetzung und Kooperation vorsieht. Rektor Peter Moser hielt zudem die Eröffnungsrede bei der Veranstaltung. 

Das MoU dokumentiert nicht einen Neuanfang, sondern die Formulierung und Verstärkung einer bereits langjährigen, praxisorientierten Partnerschaft. Die ÖVIA wurde im Jahr 1989 auf Initiative des damaligen Rektorats der Montanuniversität Leoben gemeinsam mit führenden Vertretern der österreichischen Industrie gegründet, mit dem Ziel, den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich der Instandhaltung und Anlagenwirtschaft systematisch zu fördern und eine Brücke zwischen akademischer Forschung und industrieller Anwendung zu schlagen.

Mit der bevorstehende Vereinbarung wurden klare Rahmenbedingungen geschaffen, um gemeinsame Forschungsprojekte zu fördern, praxisnahe Lehrangebote zu erweitern, den Austausch von Expertise zu institutionalisieren und den Wissenstransfer in die Industrie weiter zu beschleunigen.

Die Unterzeichnung wurde von den Kongressteilnehmer*innen als deutliches Signal für eine intensivere Kooperation wahrgenommen. Die ÖVIA, deren Fachtagung im DACH-Raum als Best-Practice-Veranstaltung gilt (Gesamtevaluierung 2025: Schulnote 1,34), sieht in der erweiterten Zusammenarbeit mit der Montanuniversität eine wichtige Grundlage, um Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu überführen und die Aus- und Weiterbildung im Bereich Instandhaltung und Anlagenwirtschaft nachhaltig zu stärken.

v.l.n.r.: ÖVIA-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Georg Steger, Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur Manuela Raith, Rektor Peter Moser und ÖVIA-Präsident em.O.Univ.-Prof. Hubert Biedermann. Foto: © ÖVIA

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