Montanistin als INNOVATORIN von der FFG ausgezeichnet

Dr. Irmgard Weißensteiner, Wissenschaftlerin im Christian Doppler Labor für fortgeschrittene Aluminiumlegierungen an der Montanuniversität Leoben, wurde in der Reihe "HOW SHE DID IT" von der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) mit einem ausführlichen Interview vorgestellt.

Irmgard Weißensteiner ist Expertin auf dem Gebiet der Werkstoffkunde. Als Postdoktorandin an der Montanuniversität Leoben liegt ihr Fokus auf Aluminiumlegierungen. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Charakterisierung ihrer Mikrostrukturen und Texturen und analysiert, wie diese mit unterschiedlichen Materialeigenschaften wie z.B. der Umformbarkeit zusammenhängen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt momentan auf dem Zusammenspiel von Verformung und intermetallischen Ausscheidungen und wie diese z.B. die Recyclingfähigkeit von Legierungen mitbestimmen. 

Als Teilnehmerin beim INNOVATORINNEN Leadership-Programm hat Irmgard Weißensteiner die Mission verfolgt, moderne Charakterisierungsmethoden für Materialien umfassend zu nutzen und zu verbessern. Dadurch wollte sie frühzeitig Einflüsse von Veränderungen in der Materialzusammensetzung auf Mikrostruktur, Verarbeitbarkeit und Belastungsreaktionen erkennen. In Plättchenbiegeversuchen erforscht sie die Reaktion der Bleche auf Biegebelastung, insbesondere von Legierungen mit höherem Recyclinganteil und sucht nach Lösungen für verbesserte Umformbarkeit.

Das ganze Interview können Sie unter https://www.ffg.at/content/how-she-did-it-irmgard-weissensteiner nachlesen!

Dr. Irmgard Weißensteiner (Foto: FFG/Jana Mack)

Dr. Irmgard Weißensteiner (Foto: FFG/Jana Mack)

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