Die Dissertation wurde im Rahmen des Christian-Doppler-Labors für Moderne beschichtete Schneidwerkzeuge am Lehrstuhl für Funktionale Werkstoffe und Werkstoffsystem unter der Betreuung von Nina Schalk und Christian Mitterer durchgeführt. In der Arbeit beschäftigte sich Christina Kainz mit der Herstellung, Charakterisierung und Optimierung von Hartstoffschichten, die in der Metallzerspanung eingesetzt werden. Dabei wurden modernste Charakterisierungsmethoden, wie in-situ Beugungsexperimenten mittels hochenergetischer Röntgenstrahlung oder mikromechanische Biegeversuche angewendet, um ein besseres Verständnis der Struktur-Eigenschafts-Beziehung der Schichten herstellen zu können. Die Preisverleihung fand am 14.10.2021 bei der AVL List GmbH in Graz statt.
Ebenso wurde sie als Mitglied in das Early Career Advisory Board der Zeitschrift Surface and Coatings Technology (Elsevier) aufgenommen. Der Fokus dieser internationalen Zeitschrift liegt im Bereich des Engineerings von Oberflächen und Grenzflächen mit dem Ziel der Modifizierung und Verbesserung ihrer Eigenschaften und ihrer Funktionalität. Die Zeitschrift mit einem Impact Factor von 4.158 zählt zu den führenden Publikationsorganen im Bereich der Oberflächen- und Beschichtungstechnik; die eingereichten Manuskripte unterlaufen einem rigorosen Begutachtungsprozess. Early Career Board Mitglieder werden nach einem selektiven Auswahlprozess für einen Zeitraum von zwei Jahren ernannt.
