Grenzen und Möglichkeiten der Simulation in der Brech- und Siebtechnologie

Die Qualitätsanforderungen an Recyclingprodukte werden kontinuierlich verschärft. Dies wurde zum Anlass genommen, einen Innovationsschwerpunkt auf die Weiterentwicklung von mobilen Brech- und Siebanlagen zu setzen und damit einen Beitrag zur Qualitätssteigerung der erzeugten Körnungsprodukte zu leisten. Die Simulation ist ein Werkzeug, welches im Zuge dieser Arbeit herangezogen wird, um das Systemverständnis verschiedenster Komponenten zu verbessern und die Entwicklung neuer Prototypen zu beschleunigen. Im Speziellen werden die Mehrkörper- und Partikelsimulationen herangezogen, um den Einfluss der bewegten Partikel auf den Brech- bzw. Siebzyklus zu betrachten, mit den Schwerpunkten auf die Interaktion Partikel-Umgebung, Partikel-Partikel, Leistungsbedarf der Antriebseinheiten, Auswirkung der Schwingformen auf die Partikeltrajektorien, Erkennen von Zonen erhöhten Verschleißes und Bruchmodellen.

Im Zuge des Dissertationsvorhabens wird somit der Einfluss diverser Aufgabegüter auf bewegte Körper mit Erstellung skalierbarer Modelle durch Zusammenarbeit verschiedener Simulationsmethodiken gezeigt.

Ziel ist es, Modelle zu entwickeln, welche den realen Systemen sehr nahe sind, wobei die Ermittlung unbekannter Systemparameter im Vordergrund steht.

 

Dipl.-Ing. Philipp Falkner

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