Hubschrauber-Einsatz am Leobener Hauptplatz

Wissenschaftliche Forschung veranschaulichen Institute der Montanuniversität Leoben im Rahmen der ScienceWeek am 13. und 14. Juni am Leobener Hautplatz.

Einen Weltrekordversuch, spannende Experimente, Spiele und einen Hubschrauber-Einsatz können die Besucher der ScienceWeek-Veranstaltung der Montanuniversität Leoben am Leobener Hauptplatz am 13. und 14. Juni von 9 bis 18 Uhr miterleben. 19 Institute der Montanuni veranschaulichen wissenschaftliche Forschung, wie sie an der Leobener Universität betrieben wird. Die Besucher werden auf diese Weise erkennen, dass die präsentierte Wissenschaft nicht nur praktisch im Sinne der Anwendung ist, sondern auch bei vielen Angelegenheiten des Alltags eine wesentliche Rolle spielt.

Weltrekordversuch 

Drei Leobener Schulen werden zeigen, dass einige ihrer Schüler auf dem besten Weg sind, Wissenschaftler zu werden. Leobener Hauptschüler werden versuchen, einen physikalischen Weltrekord ("elektrische Leitfähigkeit des Menschen") mit Einbeziehung der Zuschauer aufzustellen. "Hubschrauber-Einsatz" ist das Motto mehrerer Institute. Die Besucher können nicht nur eine Landung eines Bundesheer-Hubschrauber am Hauptplatz miterleben, sondern bei den Präsentationen auch erfahren, wie so ein fliegendes Ding eigentlich funktioniert. Mehrere Institute erklären die unterschiedlichsten Werkstoffe, die beim Hubschrauber Verwendung finden. Auf diese Weise kann die Vielfalt der Werkstoffe zum Ausdruck gebracht werden. 

Aber auch jede Menge anderer Experimente und Computer-Simulationen werden verdeutlichen, dass die Forscher der Montanuniversität Leoben am Puls der Zeit agieren. "Zünden Sie doch eine Sprengung!", fordern die Leobener Bergbau-Wissenschaftler auf. Dabei wird gezeigt, wie die Sprengarbeit umweltgerechter machbar ist und wie der Weg von den Rohstoffen zum Konsumgut verläuft. Dass die Rohstoffgewinnung die Basis für eine moderne Industriegesellschaft bildet, wird offensichtlich, wenn man weiß, dass jeder Österreicher rund 15 Tonnen Rohstoffe im Jahr benötigt. 

Nicht zu schrecken brauchen sich die Besucher, wenn der Hauptplatz erbebt. Dann ist nur ein "Erdbebensimulatur", der einem die Erschütterungen der Erde hautnah spüren lässt. Und mit den Elementen Erde, Feuer und Wasser beschäftigen sich nicht nur Esoteriker, sondern auch Baustoff-Forscher der Montanuniversität. 

Schließlich erfährt man auf der ScienceWeek in Leoben, was "mmm" bedeutet. Diese drei "m" stehen für "Mining - Metallurgy - Materials" und bringen auf den Nenner, was Forschung und Lehre an der Montanuniversität, der technischen Uni mit einzigartiger Ausrichtung, ausmachen.

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